Das Wasser-Element in der TCM: Ursprung von Vitalität, Tiefe und Erneuerung – Meine Elemente TCM für das ganze Jahr: Das Metall-Element für starke Abwehrkräfte und emotionale Balance

Das Wasser-Element in der TCM: Ursprung von Vitalität, Tiefe und Erneuerung

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Das Wasser-Element in der TCM: Ursprung von Vitalität, Tiefe und Erneuerung

In diesem umfassenden Beitrag erfährst du alles Wichtige über das Wasser-Element der Traditionellen Chinesischen Medizin und erhältst wertvolle Hinweise zum Ursprung von Erkrankungen, zur TCM-Diagnostik und (Selbst-)Behandlung mit TCM für mehr Gesundheit und emotionale Balance.

Erweitere jetzt dein Wissen darüber, wie das Wasser-Element Körper und Geist stärkt und wie du selbst für ein harmonisches Zusammenspiel des Wasser-Elements im 5-Elemente-Zyklus sorgen kannst.

Das sind die Inhalte dieses Beitrages:

  • Eigenschaften des Wasser-Elements und seine Beziehung zu Yin und Yang
  • Was sind Nieren-Qi, Feuer-Niere und Wasser-Niere?
  • Was ist die Essenz, Jing – sind das unsere Gene, die Fruchtbarkeit, unsere Lebenslänge?
  • Typische Symptome und Erkrankungen des Wasser-Elements
  • Emotionen des Wasser-Elementes: Angst und Trauma in der TCM
  • Das Wasser-Element im 5-Elemente-Zyklus: Beziehungen zu den 4 anderen Elementen
  • Die Funktionskreise Niere und Blase: Mehr als nur zugehörige Organe zum Wasser-Element
  • Praktische Selbsthilfe-Tipps: Akupressur-Punkte, Qi Gong-Übungen, 5-Elemente-Ernährung und Bücher passend zum Wasser-Element

Lass uns starten!

Einführung in das Wasser-Element der TCM

Einführung in das Wasser-Element der TCM

Das Wasser-Element 水 (Shuǐ) ist eines der fünf Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und repräsentiert, wie jedes der fünf Elemente, sowohl körperliche (Yin-) als auch energetische und emotionale (Yang-) Anteile aus seinem Bereich.

Im Zyklus der fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – wird das Wasser-Element dem höchsten oder größten Yin zugeordnet. Es symbolisiert Tiefe, Ruhe und Regeneration. Mehr über die grundlegenden Prinzipien der TCM erfährst du hier [<-Klick].

Das Wasser-Element ist zentral für die Funktionen der Nieren und der Blase, die gemeinsam den Wasserhaushalt im Körper regulieren. Es steht für die Speicherung der menschlichen Essenz Jing, (Jīng), die die Grundlage für Vitalität, Wachstum und Fortpflanzung bildet.

Die Nieren speichern „die Essenz“, die von Geburt an vorhanden ist, und steuern die Balance zwischen Yin und Yang. Sie unterstützen die Knochen, das Knochenmark, das Gehirn und Nervensystem sowie die Fruchtbarkeit.

Die Blase arbeitet als Partnerorgan, indem sie überschüssige Flüssigkeiten ausscheidet und den Körper reinigt.

Das Wasser-Element ist zudem tief mit der inneren Stärke und Zielstrebigkeit des Menschen verbunden. Es beeinflusst einen unserer 5 Seelenanteile, den Seelenanteil Zhi (志), der unseren Willen und unsere Lebensziele repräsentiert. Eine ausgeglichene Wasser-Energie stärkt das Vertrauen und die Fähigkeit, Herausforderungen mit Gelassenheit zu meistern, während ein Ungleichgewicht zu Angst, Erschöpfung und Orientierungslosigkeit führen kann.

Ein harmonisches Wasser-Element unterstützt die Verteilung der „richtigen“ Energie, Zheng Qi (正气), und bewahrt die Lebensessenz (Jing) vor übermäßigem Verbrauch. Leider können äußere Einflüsse wie Stress, Traumata, Überarbeitung oder Kälte das Gleichgewicht stören, was die Grundlage für Erkrankungen bildet.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Niere nicht nur als ein einzelnes Organ betrachtet, sondern als eine tiefgreifende energetische Einheit, die in zwei Aspekte unterteilt ist: die Feuer-Niere (Yang der Niere) und die Wasser-Niere (Yin der Niere). Diese beiden Anteile spiegeln die dynamische Balance von Yin und Yang wider und sind essenziell für die Aufrechterhaltung der Vitalität und Gesundheit.

Das Konzept der Feuer- und Wasser-Niere in der TCM

Die Wasser-Niere repräsentiert das Yin der Nieren und steht für die kühlende, nährende und stabilisierende Energie im Körper. Sie wird mit der Speicherung von Jing (Essenz), der Regulierung von Flüssigkeiten und der Unterstützung des Knochenmarks, des Gehirn- und Nervensystems sowie der Fortpflanzung in Verbindung gebracht.

  • Hauptaufgaben:
    • Speicherung und Schutz der Essenz (Jing).
    • Regulation des Wasserhaushalts im Körper.
    • Grundlage für körperliche Stabilität, Fruchtbarkeit und Langlebigkeit.
  • Bei Störungen: Ein Mangel an Wasser-Nieren-Energie kann zu Trockenheit, Hitzegefühlen, Knochenschwäche, Schlaflosigkeit oder einem Gefühl der Ausgelaugtheit und zu Unfruchtbarkeit führen.

Die Feuer-Niere verkörpert das Yang der Nieren und ist die dynamische, wärmende und aktivierende Energie. Sie wird oft als „Tor des Lebens“ (Ming Men) bezeichnet und ist die treibende Kraft hinter den metabolischen Prozessen im Körper. Neben dem Begriff „Tor des Lebens“ gibt es noch folgende Bezeichnungen und Konzepte, die mit der Feuer-Niere verbunden sind:

  1. „Lebensfeuer“: Betont ihre Rolle als primäre Quelle von Wärme und Energie im Körper.
  2. „Tor der Lebenskraft“: Beschreibt die Verbindung zur Essenz (Jing) und der Yang-Kraft, die alle Funktionen des Körpers antreibt.
  3. „Pränatales Feuer“: Unterstreicht, dass diese Energiequelle eng mit der vorgeburtlichen Essenz und der Vitalität verbunden ist, die von den Eltern auf ihr Baby übertragen wird.

Die Hauptaufgaben der Feuer-Niere sind:

  • Unterstützt die Wärmeverteilung und den Energiefluss.
  • Fördert die Aktivität von Verdauung, Atmung und Blutzirkulation.
  • Essenziell für sexuelle Vitalität und Reproduktionsenergie.
  • Bei Störungen: Ein Mangel an Feuer-Nieren-Energie äußert sich in Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit, Libidoverlust oder Verdauungsschwäche.

Was ist der Unterschied zwischen Feuer-Niere und dem Nieren-Qi?

Das Nieren-Qi ist der übergeordnete Begriff für die Lebensenergie (Qi), die in den Nieren gespeichert und gesteuert wird. Es umfasst sowohl Yin- als auch Yang-Aspekte der Nieren. Nieren-Qi ist die treibende Kraft hinter allen Funktionen der Nieren und spielt eine zentrale Rolle für Wachstum, Entwicklung und Alterungsprozesse.

Hauptaufgaben des Nieren-Qi:

  • Regulation von Yin und Yang: Stellt die Balance zwischen kühlender (Wasser) und wärmender (Feuer) Energie her.
  • Förderung von Jing (Essenz): Unterstützt die Speicherung und Nutzung von Jing, der Quelle von Vitalität und Langlebigkeit.
  • Energie für die Zirkulation von Qi: Liefert die Kraft für die Funktionen der anderen Organe und Systeme.
  • Steuerung von Wasser und Flüssigkeiten: Regelt den Wasserhaushalt und die Ausscheidung.
  • Stärkung von Knochen und Nervensystem: Unterstützt die Entwicklung und Gesundheit des Skeletts und der geistigen Fähigkeiten.

Die Feuer-Niere ist der dynamische, Yang-basierte Anteil des Nieren-Qi. Sie treibt die aktive, transformative Energie an und sorgt dafür, dass die kühlenden, Yin-basierten Aspekte des Nieren-Qi nicht überhandnehmen. Ohne das Gleichgewicht zwischen Feuer-Niere und Wasser-Niere (kühlendes Yin) würde die gesamte Nierenfunktion ins Ungleichgewicht geraten. Gemeinsam sichern sie Vitalität, Wachstum und die Fähigkeit, sich regenerieren zu können.

Die Begriffe sind eng verwandt, aber die Feuer-Niere fokussiert auf die wärmende und aktivierende Yang-Funktion, während das Nieren-Qi die gesamte energetische Kapazität der Nieren beschreibt.

Das Jing der Niere: Die Basis von Fortpflanzung, Vitalität und Langlebigkeit in der TCM

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Jing (精) als die Essenz des Lebens beschrieben, eine tiefgreifende, lebenswichtige Energie, die von Geburt an vorhanden ist. Auf moderne Weise könnte man Jing mit Konzepten aus der Genetik, der Epigenetik und den physiologischen Grundlagen des Lebens vergleichen:

  1. Parallele zu den Genen:
    Jing kann als eine Art „genetisches Potenzial“ betrachtet werden. Es ist die Energie, die wir von unseren Eltern bei der Empfängnis mitbekommen – ähnlich wie genetische Informationen in der DNA. Jing beeinflusst unsere Konstitution, unsere Gesundheit und unsere Langlebigkeit, was sich auch in der modernen Wissenschaft als genetische Veranlagung zeigt.
  2. Epigenetik und Umweltfaktoren:
    Während Gene das Grundgerüst bilden, ist Jing dynamisch und wird durch Lebensstil, Ernährung und Umwelteinflüsse beeinflusst. Dies entspricht der Epigenetik, bei der externe Faktoren beeinflussen, wie Gene aktiviert oder deaktiviert werden.
  3. Lebenskraft und Regeneration:
    Jing speichert die Energie für Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung. In moderner Sprache könnte man es mit den zellulären Mechanismen vergleichen, die für die Regeneration und Erhaltung der Vitalität sorgen, wie z. B. die Telomerlänge oder die mitochondrialen Funktionen.
  4. Reservoir der Resilienz:
    Jing ist wie ein Energiereservoir, das wir im Laufe des Lebens verbrauchen. Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder schlechte Ernährung können Jing erschöpfen, was man als physiologische oder zelluläre Erschöpfung verstehen kann, ähnlich wie chronischer Stress die Gesundheit auf genetischer und molekularer Ebene beeinträchtigt.

In der TCM wird großer Wert darauf gelegt, Jing zu bewahren, da es nur begrenzt regeneriert werden kann. Ein gesunder Lebensstil mit guter Ernährung, ausreichendem Schlaf und Achtsamkeit trägt dazu bei, Jing zu schützen – vergleichbar mit modernen Gesundheitskonzepten, die auf Prävention und Selbstpflege abzielen. Dazu findest du weiter unten im Blog-Beitrag mehr Informationen und Tipps.

Ich zeige dir jetzt, wie das Wasser-Element in den Zusammenhang des 5-Elemente-Zyklus eingebunden ist und welche Wechselwirkungen es mit den anderen Elementen hat …


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Typische körperliche Symptome eines Ungleichgewichts im Wasser-Element

Das Wasser-Element steht in der TCM für die tiefgreifenden Reserven des Körpers, die Essenz (Jing), die uns Vitalität, Wachstum und Regeneration ermöglicht. Wenn das Wasser-Element aus der Balance gerät – sei es durch emotionale Belastungen, übermäßigen Stress oder eine geschwächte Nierenenergie – können sich sowohl Yin- als auch Yang-Disharmonien zeigen. Diese Ungleichgewichte äußern sich häufig in spezifischen körperlichen Beschwerden, die auf das Wasser-Element und seine zugehörigen Organe, Nieren und Blase, zurückzuführen sind.

Häufige Symptome bei Störungen des Wasser-Elements

  • Beschwerden im unteren Rücken: Rückenschmerzen, besonders im Lendenbereich, weisen oft auf eine Schwäche der Nieren hin.
  • Gelenkprobleme: Steife oder schmerzende Knie, Hüften oder andere Gelenke, die mit einer mangelnden Versorgung durch die Essenz (Jing) zusammenhängen.
  • Probleme der Fortpflanzungsorgane: Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, Fruchtbarkeitsprobleme oder Libidoverlust.
  • Harnwegsprobleme: Häufiges Wasserlassen, Inkontinenz, Blasenentzündungen oder Schwierigkeiten beim Urinieren.
  • Kältegefühle: Kalte Hände, Füße oder generelle Kälteempfindlichkeit, die auf eine geschwächte Yang-Energie der Nieren hindeutet.
  • Knochenschwäche: Osteoporose oder ein Gefühl von Instabilität im Skelettsystem.
  • Probleme mit den Ohren: Tinnitus, Schwerhörigkeit oder Schwindelgefühle.
  • Tremor und Zittern: Unkontrollierbares Muskelzittern, das auf eine Störung im Nervensystem hindeutet.
  • Neurologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems: Multiple Sklerose, Demenzerkrankungen und andere
  • Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, oft begleitet von lebhaften Träumen oder innerer Unruhe.
  • Kribbeln, Nervenschmerzen und Taubheit: Besonders in Händen und Füßen, als Zeichen von gestörter Qi- oder Blut-Versorgung.
  • Schwellungen und Ödeme: Besonders in den Beinen oder im Gesicht, verursacht durch eine gestörte Regulation der Körperflüssigkeiten.
  • Erschöpfung und Antriebslosigkeit: Ein Mangel an Energie, der sowohl körperlich als auch mental spürbar ist.

Diese Symptome zeigen, wie tief das Wasser-Element mit grundlegenden Lebensfunktionen und Reserven verknüpft ist. Eine frühzeitige Unterstützung kann dazu beitragen, langfristige Beschwerden zu vermeiden und die Gesundheit ganzheitlich zu stärken.

Emotionen wie Angst, Vertrauen und Traumata im Wasser-Element der TCM

Das Wasser-Element repräsentiert in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die tiefste Ebene unseres Seins – die Urkraft, die uns sowohl mit unseren Wurzeln als auch mit unserer inneren Stärke verbindet. Es steht für die Fähigkeit, Vertrauen zu entwickeln und mit Herausforderungen in Einklang zu fließen. Doch es ist auch der Ort, an dem Ängste und Traumata ihren Ursprung finden, wenn die Balance gestört ist.

In der TCM wird dem Wasser-Element der Seelenanteil Zhi (志) zugeordnet, der unseren Willen und unsere Zielstrebigkeit symbolisiert. Ein starkes Zhi gibt uns die Kraft, langfristige Ziele zu verfolgen, auch wenn wir Rückschläge erleben. Doch ein geschwächtes Wasser-Element kann das Zhi beeinträchtigen und Gefühle von Unsicherheit, Mutlosigkeit oder Orientierungslosigkeit hervorrufen.

Angst ist die dominante Emotion des Wasser-Elements. In ihrer gesunden Form warnt sie uns vor Gefahren und schützt uns. Doch wenn Angst überhandnimmt, kann sie uns lähmen oder überwältigen. Viele Beispiele hierfür sind uns bekannt:

  • „Vor Angst gelähmt sein“: Wenn die Wasser-Energie blockiert ist, kann Angst uns so stark dominieren, dass wir körperlich erstarren (das Nervensystem) und keine Entscheidung mehr treffen können.
  • „Der Schreck ist mir durch Mark und Bein gefahren“: Ein plötzlicher Schock kann die Nieren-Energie beeinträchtigen und einen langanhaltenden Zustand der Verunsicherung hinterlassen, es kann sogar die Blutbildung im Knochenmark beeinträchtigen oder sitzt fortan in unseren Knochen – die die Angst tief drinnen speichern.
  • „Sich vor Angst in die Hose machen“: Die Verbindung der Nieren mit der Blase zeigt sich in Momenten, in denen große Angst das Nieren-Qi überwältigt, das seiner Aufgabe das Wasser zu halten, nicht mehr nachkommen kann.

Traumata können das Wasser-Element tief erschüttern, da sie oft die Grundlage von Vertrauen und innerer Sicherheit angreifen. Menschen mit geschwächtem Wasser-Element erleben häufig einen Mangel an emotionaler Stabilität und das Gefühl, auf unsicherem Boden zu stehen. Das Nieren-Qi wird dabei beeinträchtigt, und die Lebensenergie Jing (Essenz) wird verbraucht, ohne dass eine Erholung stattfinden kann. Viele Menschen sind dann ziellos oder haben weniger Durchhaltevermögen als zuvor.

Ein weiteres Anzeichen für ein Ungleichgewicht des Wasser-Elements ist das Zurückziehen in Isolation, wenn Ängste zu dominant werden. Diese Fülle an Wasser-Energie kann dazu führen, dass Menschen die Verbindung zu anderen meiden, in ständiger Furcht und Wachsamkeit leben.

Das Ziel des Wasser-Elements ist es, uns Resilienz und Anpassungsfähigkeit zu verleihen. Es gibt uns die Stärke, in die Tiefe zu gehen und uns unseren Ängsten zu stellen. Gleichzeitig erlaubt es uns, Vertrauen aufzubauen und aus Herausforderungen neue Lebensenergie zu schöpfen. Wenn die Energie des Wasser-Elements harmonisiert wird, finden wir den Mut, Vergangenes loszulassen, Traumata zu verarbeiten und mit neuem Vertrauen in die Zukunft zu blicken. Eine gezielte Stärkung des Nieren-Qi kann hilfreich sein.

Am Ende dieses Beitrags findest du Tipps und Hinweise zur Unterstützung und Stärkung des Wasser-Elementes.

Das Wasser-Element beeinflusst jedoch auch andere Elemente in ihrem Zustand. Dazu erfährst du jetzt mehr ..

Das Wasser-Element im 5-Elemente-Zyklus: Die harmonische Regulation oder Ungleichgewichte und Erkrankungen

5 Elemente copyright cpm / Fotolia
Bild: Der 5-Elemente-Zykus der TCM

Das Wasser-Element ist zusammen mit den anderen vier Elementen ein essenzieller Bestandteil des 5-Elemente-Zyklus „Wu Xing“ (五行), der die dynamischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschreibt. Jedes Element beeinflusst und reguliert die anderen, was die Grundlage für das harmonische Gleichgewicht in Körper und Geist bildet.

Jedes Element ist zu jeder Zeit aktiv! Dennoch sind die Elemente auch Jahreszeiten zugeordnet, deren Charakteristika sich symbolisch auf den Menschen übertragen lassen und zu typischen Störungen oder Erkrankungen führen.


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Die 5 Elemente sind in deinem Körper immer aktiv und nicht nur in ihren Jahreszeiten. Auf diese Weise interagieren sie ständig und tagtäglich. In bestimmten Jahreszeiten – beim Element Wasser im Winter – zeigen sich bestehende Ungleichgewichte deutlicher. Die zunehmende Kälte und Feuchtigkeit im Winter kann in den zugeordneten Organen des Wasser-Elementes, der Niere und Blase, den Knochen und dem Nervensystem zu Ungleichgewichten führen, und auch die Emotionen und die Körperwärme beeinflussen.

Das Wasser-Element und seine Beziehungen zu den anderen vier Elementen

Was passiert, wenn das Wasser-Element im Ungleichgewicht ist?

Neben den Symptomen, die im Wasser-Element selbst auftreten können, geraten auch die andere 4 Elemente in Ungleichgewichte und zeigen Symptome. In der TCM hat jedes der fünf Elemente Einfluss auf die anderen. Wenn das Wasser-Element aus der Balance gerät, hat dies weitreichende Folgen für die anderen Elemente und den gesamten Körper. Ob es sich um einen Mangel oder eine Fülle im Wasser-Element handelt, die Störungen wirken sich auf die zugeordneten Funktionskreise und deren Wechselwirkungen im 5-Elemente-Zyklus aus.

Das Holz-Element

Das Wasser-Element, das im Winter seine stärkste Ausdrucksform findet und die Zeit des Rückzugs und der Regeneration repräsentiert, ist eng mit dem Holz-Element verbunden, das den Frühling und den Neubeginn symbolisiert. Diese Verbindung spiegelt den natürlichen Fluss des Lebens wider, bei dem Regeneration und Wachstum in einem ständigen Kreislauf stehen – ein Prinzip, das sich auch in der TCM-Medizin wiederfindet.

Holz, als Element des Wachstums und der Expansion, wird vom Wasser genährt und inspiriert. Ein gesundes Wasser-Element stärkt die Holz-Energie und unterstützt Kreativität, Zielstrebigkeit und Flexibilität. Wenn jedoch das Wasser-Element geschwächt ist oder das Holz-Element viel Energie für sich von Wasser abzieht, kann das Holz-Element Symptome wie Frustration, Gereiztheit oder sogar Stagnation im Energiefluss zeigen. Typische Beschwerden des Holz-Elementes können sich äußern als:

  • Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich,
  • Schlaflosigkeit durch Grübeln,
  • hormonelle Dysbalancen,
  • Reizbarkeit oder schnelle Erschöpfung.

Das Feuer-Element

Das Zusammenspiel mit dem Feuer-Element, das für Wärme und Vitalität steht, zeigt sich darin, dass ein starkes Feuer das Wasser in Bewegung hält und verhindert, dass es zu starr wird. Wird das Feuer jedoch zu intensiv oder ist das Wasser-Element im Verhältnis zum Feuer-Element zu schwach, kann es das Wasser-Element „verdampfen“ und Symptome des Feuer-Elementes wie:

  • innere Unruhe,
  • nächtliches Schwitzen,
  • trockene Schleimhäute,
  • und Anzeichen von Yin-Mangel wie Schlafstörungen oder Hitzegefühle verursachen.

Das Erde-Element

Das Element Erde, das im 5-Elemente-Zyklus vom Wasser „kontrolliert“ wird, steht in einer regulierenden Beziehung zum Wasser-Element. Diese Verbindung zeigt sich in der Fähigkeit des Erde-Elements, das Wasser zu binden und ihm Struktur zu geben, damit es nicht unkontrolliert „überschwemmt“. Wenn das Wasser-Element jedoch zu dominant wird, kann es die Erde-Element-Energie schwächen, was sich durch Symptome des Erde-Elementes wie:

  • Verdauungsstörungen,
  • Völlegefühl und Schwere,
  • Wassereinlagerungen,
  • oder Müdigkeit äußern kann.

Gleichzeitig ist ein starkes Erde-Element wichtig, um das Wasser zu kanalisieren und seine kühlende, nährende Kraft effektiv zu nutzen. Wenn die Erde zu schwach ist, kann dies zu einem Verlust der Balance führen, der sich auch auf das Wasser-Element negativ auswirkt, beispielsweise durch ein unzureichendes Nähren der Nieren-Energie.

Das Metall-Element

Das Wasser-Element hat zudem eine besondere Beziehung zum Metall-Element, das als Mutter des Wassers gilt. Ein starkes Metall-Element schafft die Grundlage für ein gesundes Wasser-Element, das tiefgehende Regeneration, innere Stärke und emotionale Balance ermöglicht. Wenn das Metall-Element geschwächt ist, kann das Wasser-Element darunter leiden, indem es Symptome wie:

  • Unsicherheit und Angst,
  • Kältegefühle,
  • Harnwegsbeschwerden,
  • oder Rückenschmerzen im unteren Bereich zeigt.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie wichtig das harmonische Zusammenspiel der fünf Elemente in der TCM ist. Die Gesundheit hängt nicht nur von einem starken Wasser-Element ab, sondern von der Balance aller Elemente und ihrer dynamischen Regulation. Es ist daher wichtig, nicht nur das Wasser-Element zu betrachten, um damit Gesundheit und emotionale Balance zu erhalten, sondern alle Elemente und ihre Interaktion mit zu beachten.


An dieser Stelle einmal der wichtige Hinweis: Natürlich sollte jedes deiner Symptome – egal ob körperlich oder emotional – auch von einem Arzt oder Therapeuten medizinisch abgeklärt werden, bevor du dich mit der TCM selbst damit beschäftigst.


Wandlungsphasen und Funktionskreise: Das Wasser-Element zuordnen und verstehen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschreibt der Begriff „WandlungsphaseWang Zhi (旺致) die variablen Zustände von Qi, der Lebensenergie, die durch die fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – in der Natur ausgedrückt werden. Diese Wandlungsphasen sind bildhafte Verdeutlichungen der komplexen Wechselwirkungen, die aus Sicht der TCM zwischen den Elementen bestehen und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.

Der natürliche 5-Elemente-Zyklus beschreibt das lebendig und verständlich: das Holz nährt in der Natur das Feuer, die aus dem Feuer entstandene Asche wiederum nährt die Erde und durch den Druck der Erde entsteht das Metall. Metall wiederum nährt das Wasser mit seinen Inhaltsstoffen – das Metall löst sich und wertet das Wasser auf. Das so entstehende Quellwasser und Regenwasser schließen den Kreislauf der Natur, indem das Wasser das Holz erneut wachsen lässt.

Jede Wandlungsphase ist mit spezifischen Eigenschaften, Organen und Emotionen verknüpft. Diese Zuordnungen sind entscheidend für das Verständnis der TCM, da sie den Fluss von Qi durch verschiedene Zustände und Funktionen veranschaulichen und deren Einfluss auf die Gesundheit verdeutlichen.

In den folgenden Tabellen sind Beispiele für die Zuordnungen zu den 5 Elementen aufgelistet, darunter Jahreszeit, Himmelsrichtung, Farbe, Bewegung, Hohlorgan, festes Organ, Sinnesorgan und Emotion.

Tbl. Die Wandlungsphasen der 5 Elemente
Tbl. Zuordnungen zu den 5 Elementen

Die Wandlungsphasen bieten wertvolle Hinweise für eine potenzielle Diagnose und sind grundlegende Konzepte der TCM. Dennoch reichen sie allein nicht aus, um eine umfassende chinesische Diagnose zu erstellen.

Wichtiger in der TCM für den Einfluss auf Gesundheit und Behandlung sind die zugeordneten „FunktionskreiseZhi Qu (脏腑) der 5 Elemente. Der Begriff Funktionskreis bezieht sich auf die energetischen und funktionalen Zusammenhänge zwischen Organen und deren entsprechenden Energieleitbahnen (Meridiane), die die Energie Qi über den Körper transportieren.

Die Wandlungsphase Wasser repräsentiert den Winter, die Zeit des Rückzugs und der Regeneration. Sie ist mit Tiefe, Stille und Speicherung verbunden. Zu ihr gehören die Funktionskreise Niere (Shen, 肾) und Blase (Pang Guang, 膀胱), die zusammen Yin- und Yang-Aspekte dieser Phase verkörpern. Diese beiden Funktionskreise beeinflussen nicht nur die physischen Organe, sondern auch emotionale, energetische und funktionale Aspekte des Körpers.

Der Funktionskreis Niere

Die Niere, als Yin-Funktionskreis, steht im Zentrum der Speicherung von Essenz (Jing, 精), die die Basis für Wachstum, Regeneration und Langlebigkeit bildet. Dieser Funktionskreis reguliert die tiefsten Schichten des Körpers und beeinflusst grundlegende Prozesse wie die Stabilität von Knochen, Knochenmark, Gehirn und Nervensystem sowie die Kontrolle über den Wasserhaushalt.

Zuordnungen zum Funktionskreis Niere

  • Organe: Nieren, Knochen, Zähne, Gehirn und Nerven, Keimzellen der Fruchtbarkeit
  • Emotionen: Angst, Vertrauen
  • Seelenanteil: Zhi (志), Wille und Zielstrebigkeit
  • Sinnesorgan: Ohren und Gehör
  • Funktion: Speicherung der Essenz (Jing), Regulation von Yin und Yang, Kontrolle des Wasserhaushalts, Unterstützung des Wachstums und der Fortpflanzung, Grundlage für Vitalität und Langlebigkeit.
  • Einfluss: Stärkung der Knochen, Regulation des Gehirns und Einfluss auf die Lebensenergie (Qi)
  • Yin/Yang-Zuordnung: Yin-Funktionskreis
  • Energie-Leitbahn: Nieren
  • Schädigende Einflüsse: Kälte, Überarbeitung, Stress
  • Jahreszeit: Winter
  • Tageszeit: Nacht
  • Geschmacksrichtung: salzig
  • Farbe: schwarz, dunkelblau

Der Funktionskreis Blase

Die Blase ist der Yang-Funktionskreis des Wasser-Elements und arbeitet eng mit der Niere zusammen. Sie steuert die Ausscheidung von überschüssigen Flüssigkeiten und ist entscheidend für die Reinigung des Körpers. Darüber hinaus trägt sie zur Verteilung von Qi bei und spielt eine unterstützende Rolle für die Wasserregulation.

Zuordnungen zum Funktionskreis Blase

  • Organe: Blase, Harnwege
  • Emotionen: Angst, Mut
  • Sinnesorgan: indirekt Ohren (als Partner der Niere)
  • Funktion: Speicherung und Ausscheidung von Flüssigkeiten, Unterstützung der Nierenfunktion
  • Einfluss: Regulation des Flüssigkeitshaushalts und Reinigung des Körpers
  • Yin/Yang-Zuordnung: Yang-Funktionskreis
  • Energie-Leitbahn: Blase
  • Schädigende Einflüsse: Kälte, übermäßige Feuchtigkeit
  • Jahreszeit: Winter
  • Tageszeit: späte Nacht
  • Geschmacksrichtung: salzig
  • Farbe: schwarz, dunkelblau

Die Wandlungsphase Wasser verdeutlicht die Wichtigkeit von Rückzug, Speicherung und Regeneration. Die Balance der Funktionskreise Niere und Blase ist essenziell für die grundlegenden Lebenskräfte, die Fähigkeit zur Anpassung und die emotionale Stärke. Dieses Zusammenspiel zeigt, wie eng körperliche und emotionale Gesundheit in der TCM miteinander verknüpft sind.


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Energieleitbahnen des Wasser-Elements: Die Verbindungen von Körper und Geist

In der Traditionellen Chinesischen Medizin sind die Funktionskreise nicht nur auf die Organe beschränkt, sondern umfassen auch die entsprechend zugeordneten Energieleitbahnen, bekannt als Meridiane. Diese Energieleitbahnen haben in der Regel dieselbe Bezeichnung wie die Funktionskreise. Für das Wasser-Element also:

  • die Nieren-Energieleitbahn (Yin)
  • die Blasen-Energieleitbahn (Yang).

Energieleitbahnen sind entscheidend für den Fluss von Qi im Körper und bilden ein Netzwerk, das die verschiedenen Organe miteinander verbindet. Durch die Wechselwirkung zwischen Funktionskreisen und Energieleitbahnen kann auch eine gezielte punktuelle Behandlung eines wirksamen Körperpunktes (Akupunktur, Akupressur oder Erwärmung wie Moxibustion und anderes) Einfluss auf Organe, Funktionen und Emotionen haben.

Die Leitbahnen des Wasser-Elementes, die Nieren-Leitbahn und die Blasen-Leitbahn gelten als „gekoppelt“. Sie stehen in einer Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig, genau wie die beiden Funktionskreise Niere und Blase. Dies liegt auch an ihrer energetischen Zuordnung zum Yin und Yang des Wasser-Elementes.

Anhand der beiden folgenden Bilder kannst du an der Lage der Energieleitbahnen des Elementes Wasser erkennen, dass sie zum Teil weit von den Organen Niere und Blase entfernt liegen. Das zeigt dir, dass die Wirkung eines Akupunkturpunktes nicht davon abhängig ist, dass dieser in der Nähe eines bestimmten Organs liegt und andererseits zeigt es, dass die Wirkung der Funktionskreise auch weit über die Niere und Blase hinausgehen.

Um eine optimale Wirkung durch Akupunktur – der Stimulation mit kleinen Stahlnadeln – zu erhalten gibt es Vieles zu wissen und zu beachten, damit sich die Kraft dieser TCM-Therapie optimal entfaltet. In diesem Blog kann ich nur begrenzt darauf eingehen. Das Wunderwerk der TCM ist so einfach jedenfalls nicht zu erklären. Dennoch bekommst du hier einen ersten Einblick in die Akupunktur und Akupressur auf dem Energieleitbahnsystem von Niere und Blase.

Hier findest du den Verlauf der Nieren- und Blasen-Leitbahnen am Körper eines Menschen:

Bild: Verlauf der Energieleitbahn „Niere“
Bild: Verlauf der Energieleitbahn „Blase“

Akupunkturpunkte für das Element Wasser

Auf den Energieleitbahnen Niere und Blase sind sehr lange Energieleitbahnen. Sie verlaufen an den Beinen, am Rumpf und die Blasen-Leitbahn auch am Kopf.

Wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Punkte auf diesen Leitbahnen ausschließlich Energieflüsse oder Beschwerden der Funktionskreise des Wasser-Elementes behandeln .. denn sie wirken oft aus der Ferne auf viele andere Organe und Funktionen unseres Organismus ein. Auf den Energieleitbahnen von Niere und Blase befinden sich einige Punkte, die die Grundlagen der Gesundheit oder die typischen Beschwerden der Wasserwege, der Atmung und Abwehrkraft, der Verdauung und zur Verteilung der Energie Qi und Körpersäften verbessern können. Besonders die Energieleitbahnen der Blase führen viel Qi und können fast alle Organe unterstützen.

Die Energieleitbahnen der 5 Elemente sind alle miteinander in einem Fluss verbunden und stehen in unterschiedlichen in Beziehungen zueinander. Und auch die einzelnen Akupunkturpunkte selbst werden verschiedenen Kategorien zugeordnet und haben ganz unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.

Je nachdem aus welchem Ursprung die Beschwerden oder das Ungleichgewicht kommt, sucht man in der TCM Akupunkturpunkte heraus, die einzeln oder in Kombination sowohl den Ursprung (die Wurzel) als auch Symptome (die Zweige) behandeln.

In der Regel kombiniert man Akupunkturpunkte verschiedener Energie-Leitbahnen miteinander, um weitere Synergien zu nutzen und um die Wirkung der Behandlung zu verstärken.

Ein gutes Beispiel für einen wirksamen Einzelpunkt auf der Nieren-Energiebahn ist der sehr bekannte Punkt „Niere 3“ („Tai Xi“ 太溪, Großer Strom, mächtiger Wasserlauf). Dieser Punkt hat eine besondere Bedeutung im Wasser-Element, da er direkt mit der Essenz (Jing), dem ursprünglichen Qi des Wasser-Elementes und der Balance von Yin und Yang in Verbindung steht. Seine Lage und Wirkungen machen ihn zu einem wichtigen Punkt, um die Grundenergie des Körpers zu stärken. Hier findest du eine professionelle Beschreibung zur Lage des Punktes und seiner Wirkungen:

Bild und Beschreibung zu Akupunkturpunkt „Niere 3“

Der Punkt „Niere 3“ ist der dritte Punkt auf der Nieren-Leitbahn des Wasser-Elements. Er liegt in einer natürlichen Vertiefung in der Mitte zwischen dem höchsten Punkt des Innenknöchels und der Achillessehne, auf einer horizontalen Linie. Die besondere Stärke dieses Punktes liegt in seiner Fähigkeit, das Nieren-Qi und Leber-Qi zu stärken und Yin sowie Yang des Wasser-Elementes ins Gleichgewicht zu bringen – zu „regulieren“.

Wenn dieser Punkt durch Fingerdruck (Akupressur) oder Akupunktur stimuliert wird, unterstützt er die Regulation und Regeneration der Grundenergie und wirkt ausgleichend. Dies zeigt sich in seiner Fähigkeit, Symptome zu lindern, die durch eine Schwäche des Wasser-Elements entstehen, wie:

  • Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden: insbesondere im Lenden- und Kniebereich
  • Niere und Blase: Miktionsstörungen
  • Schlafstörungen: vor allem durch innere Unruhe oder nächtliches Schwitzen
  • Hitzewallungen oder Kältegefühle: als Ausdruck von Yin- oder Yang-Disharmonien
  • Fruchtbarkeit und Libido: von Mann und Frau

Eine weitere Fähigkeit von Niere 3 ist es, die Verbindung zwischen den unteren und oberen Energiebereichen des Körpers zu fördern. Durch seine Wirkung kann er zirkulierende Energie beispielsweise des Feuer-Elementes mit dem Wasser-Element in Verbindung bringen, zu harmonisieren und damit helfen, sowohl körperliche als auch emotionale Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung, Ängste oder Konzentrationsschwäche zu reduzieren.

Ich möchte dich mit dieser Erläuterung davor bewahren, den Nutzen von Akupunkturpunkten auf den zugehörigen Energieleitbahnen zu unterschätzen oder ausschließlich auf die entsprechenden Organe zu beziehen. Akupunkturpunkte wirken weit über ihre Zuordnung hinaus – ihre Funktionalität spiegelt das dynamische Zusammenspiel des gesamten Organismus wider.

Leider ist hier nicht der Ort für eine ausführliche Einführung in die Akupunktur oder Akupressur. Dieses Wissen teile ich jedoch ausführlich in meinen Online-Kursen und Büchern.

Qi Gong-Übungen für das Wasser-Element

Qi Gong ist eine traditionelle chinesische Gesundheitspraxis, die durch sanfte Bewegungen, bewusste Atmung und geistige Konzentration den Fluss der Lebensenergie (Qi) harmonisiert, die Gesundheit stärkt und Körper sowie Geist in Einklang bringt. Qi Gong heißt übersetzt etwa „die Arbeit mit dem Qi“.

Einfache Qi Gong-Übungen zur Unterstützung des Wasser-Elements

Qi Gong, eine uralte chinesische Art der Bewegung und Atmung, bietet einfache und effektive Übungen, um die Energie (Qi) im Wasser-Element zu stärken, die Nieren-Energie zu nähren und das emotionale Gleichgewicht zu fördern. Hier sind drei einfache Übungen, die speziell darauf abzielen, die Essenz (Jing) zu bewahren und die Balance von Yin und Yang im Wasser-Element zu unterstützen.

  1. Die Nieren wärmen

Diese Übung stärkt die Feuer-Niere (Yang-Energie im Wasser-Element) und fördert die Durchblutung im unteren Rücken.

  • Ausführung:
    • Reibe deine Handflächen kräftig aneinander, bis sie warm sind.
    • Lege die Hände auf den unteren Rücken, auf deine Lenden parallel zur Wirbelsäule.
    • Massiere den Bereich in je 36 kreisenden Bewegungen, zuerst im Uhrzeigersinn, dann gegen den Uhrzeigersinn.
    • Atme tief und ruhig, während du dich in der Übung auf Wärme und Energie in diesem Bereich konzentrierst.
  • Wirkung: Fördert die Durchblutung, aktiviert die Nieren-Energie und wärmt den unteren Rücken.

2. Die Essenz bewahren

Diese Übung beruhigt den Geist und stärkt die Wasser-Niere (Yin-Energie im Wasser-Element).

  • Ausführung:
    • Setze dich bequem auf einen Stuhl oder stehe aufrecht.
    • Lege deine Handteller übereinander auf deinen Unterbauch, unterhalb des Bauchnabels (das sogenannte untere Dantian). Als Frau liegt die rechte Hand unter der linken, als Mann liegt die linke unter der rechten Hand.
    • Atme nun langsam und tief in deinen Bauch ein, stelle dir vor, wie die Atmung bis ins untere Dantian gelangt und du Energie in deinem Unterbauch sammelst.
    • Stell dir für die Energie gern eine Farbe vor oder eine Sonne, ein Licht, das für die Energie in dir steht.
    • Beim Ausatmen stelle dir vor, wie sich diese Energie sanft im Körper verteilt.
    • Wiederhole dies 10 bis 15 Minuten lang.
  • Wirkung: Nährt die Essenz (Jing), beruhigt den Geist und stärkt die Verbindung zur inneren Kraftquelle.

3. Stehen wie eine Kiefer

Diese Grund-Übung im Qi Gong unterstützt die Langlebigkeit und Verbindung zur Erde, indem sie die Energie des Wasser-Elements harmonisiert und das Jing, die Essenz, bewahrt.

  • Ausführung:
    • Stehe mit den Füßen schulterbreit auseinander, die Knie leicht gebeugt.
    • Stelle dir vor, dass deine Füße tief in der Erde verwurzelt sind, wie die Wurzeln einer alten Kiefer.
    • Nimm innerlich Kontakt zu Erde auf und lasse Wasser heran fließen, das du über die Wurzeln aufnimmst.
    • Richte deine Wirbelsäule entspannt auf, lasse die Schultern und Arme locker sinken und halte den Kopf in einer natürlichen Ausrichtung. Lasse deine Augen offen, aber schaue nur 30% nach außen, 70% nach innen.
    • Atme ruhig und tief, während du dir vorstellst, wie die Energie als Wasser aus der Erde aufsteigt und deine Essenz ruhig und kraftvoll nährt und stärkt.
    • Bleibe für 5–10 Minuten in dieser Haltung.
  • Hinweis: Zu Beginn kann das Stehen anstrengend sein. Unterbreche gern und starte neu.
  • Wirkung: Fördert die Langlebigkeit, stärkt die Nieren-Energie und verbindet dich mit der Stabilität des Wasserelements.

Hinweis: Die Vielfalt der Qi Gong-Übungen

Die hier vorgestellten Übungen sind nur ein kleiner Einblick in die vielen Möglichkeiten, die Qi Gong bietet, um das Wasser-Element zu stärken. Jede Übung kann individuell angepasst werden, um spezifische Bedürfnisse noch besser zu unterstützen. Für eine effektive und richtige Anwendung als medizinisches Qi Gong braucht es etwas Übung und am besten einen Qi Gong-Kurs und kompetenten Ansprechpartner.

Die 5-Elemente-Ernährung zur Stärkung für das Element Wasser

Zunächst möchte ich dir einen Artikel zur 5-Elemente-Ernährung [<-Klick] empfehlen, in dem du die Grundlagen und Prinzipien erfahren kannst.

Heute ist die Ernährung nach den 5 Elementen oft ganz unbewusst in der Küche der Chinesen verankert. Die dahinter stehende Systematik dieser besonderen Ernährungslehre ist den meisten Chinesen nicht mehr bekannt.

Über Jahrtausende wurde die Wirkung der Nahrung auf den Körper in China beobachtet und erforscht. Zusammenhänge zwischen bestimmter Ernährung und dem gehäuften oder verminderten Auftreten von Erkrankungen wurden systematisch erfasst und die heutige Verbindung zwischen Medizin und Ernährung aufgebaut. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) setzt die Ernährungslehre nicht nur zur Therapie von Erkrankungen oder Funktionsstörungen, sondern ebenso zur Prophylaxe sowie zur Stärkung der Vitalität und des Wohlbefindens eines Menschen ein. 

In der 5-Elemente-Ernährung werden Geschmäcker, Wirkrichtungen, Farben und Wachstumszeiten der Nahrungsmittel oder Gewürze unter anderem nach den 5 Elementen gruppiert. So kann man sich zur Unterstützung der Selbst-Regulation Lebensmittel aus bestimmten Elementen auswählen, vermehrt in Rezepte einfügen und die Körperregulation damit selbst unterstützen. Lies dazu gern den oben verlinkten Beitrag durch, dort findest du auch eine Tabelle für die Zuordnung von Lebensmitteln zu allen 5 Elementen.

Die Lebensmittel werden auch nach ihrem Qi-Gehalt und der Zugehörigkeit zu Yin und Yang kategorisiert. Die Zubereitungsart, die Komposition eines Rezeptes und Gewürze bestimmen zusätzlich die Wirkung von Nahrungsmitteln. Man kann Nahrungsmitteln auch Qi zuführen, wärmen oder kühlen sowie das Yin oder Yang darin verstärken. Eine individuelle Ernährungsberatung, in der auch eine chinesische Diagnose gestellt wird, ist daher für viele eine gute Idee.

Vielleicht möchtest du zunächst mehr dazu erfahren, dann lies einfach weiter:

Allgemeine Ernährungstipps für das Element Wasser

Die Organe Niere und Blase stehen mit der Außenwelt in Verbindung. Ihnen drohen an ihren inneren Oberflächen das Eindringen von äußerer Kälte oder Feuchtigkeit (kalte Füße bekommen, nass geworden sein), was vom Körper selbst mit Hitze bekämpft wird. Blasenentzündungen mit oder ohne Erreger oder Harndrang sind die Folge. Dringt die Kälte tiefer in den Körper ein, dann wird das körpereigene Feuer geschwächt und man friert vermehrt. Auch der untere Rücken, der von diesen Energien unterstützt wird, kann in dieser Zeit anfälliger werden. 

Der scharfe, süße oder salzige Geschmack von Speisen zerstreut einerseits Kälte an den Körperoberflächen und bindet beziehungsweise sammelt andererseits Säfte. Dadurch stehen ausreichend Säfte zur Verfügung, um bei einem erhöhten Harndrang eine Austrocknung zu vermeiden und gleichzeitig Kälte oder Feuchtigkeit mit dem Harnfluss auszuleiten

Gegen solche Beschwerden werden zum Beispiel Ingwer, Meerrettich, Lauch, Kresse und Fenchel  in verschiedenen Formen als Tee oder gebraten als Auflage eingesetzt. Vorbeugend werden zur Unterstützung des Yang und Qi im Wasser-Element beispielsweise reiner Ingwertee oder in Verbindung mit Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Sternanis als Yogitee empfohlen. Zur Verbesserung eines Gleichgewichtes im Element Wasser sollte man bei einer Schwäche im Yang oder Qi mit wärmenden Nahrungsmitteln und Getränken stützen. Hier ist besonders Tee zu empfehlen. Durch eine leichte Schärfe im Essen werden eine Verteilung und das Anheben der Energien zur Körpermitte unterstützt. Salz und salzige Nahrungsmittel verstärken die natürliche Funktion der Absenkung und die Sammlung von Energien und Säften im Unterbauch eines Menschen.

Bei einem Yin- oder Säftemangel, wie beispielsweise bei Trockenheit von Schleimhäuten oder bei Hitze-Gefühlen sollte yin-nährend gegessen werden, um das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang zu verbessern. Dazu eigenen sich natürlich-süße und salzige Nahrungsmittel sowie eingelegte Nahrungsmittel.

In Suppen sind Vital- und Nährstoffe aus der Nahrung bereits gelöst. Der hohe Anteil von Wasser oder Brühe unterstützt das Element Wasser. Kochen, Backen, Braten oder Gerichte aus dem Ofen eignen sich gut um allen Nahrungsmitteln eine wärmende Wirkung zu verleihen. Die Zugabe von Essig- oder Soja-Soße kühlt diesen Prozess wieder etwas ab (Stichwort: Yinisieren und Yangisieren von Lebensmitteln) und gleicht ein mögliches Ungleichgewicht aus.


Ein Rezept, das sowohl wärmt als auch Kälte ausleitet und Säfte des Wasser-Elementes nährt ist dieses:

Kräftigende Rindfleisch-Knochensuppe mit Hirse-Klößchen für das Wasser-Element

Dieses Menü kombiniert die nährende Kraft einer kräftigen Knochensuppe mit der leichten, erdenden Wirkung von Hirse-Klößchen. Beide Gerichte harmonieren perfekt und unterstützen das Wasser-Element in seiner regenerativen und stabilisierenden Funktion.

Kräftigende Rindfleisch-Knochensuppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1–2 Rinderknochen mit Mark (z. B. vom Metzger)
  • 1 Zwiebel, geschält und halbiert
  • 1 große Karotte, in Scheiben geschnitten
  • 1 Stück Sellerie oder ein kleines Stück Knollensellerie
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm), in Scheiben geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, leicht angedrückt
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Pfefferkörner
  • Salz nach Geschmack
  • 1 Bund frische Petersilie oder Schnittlauch zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Die Rinderknochen kurz in heißem Wasser blanchieren, um Verunreinigungen zu entfernen. Anschließend abspülen.
  2. Die Knochen in einen großen Topf geben und mit etwa 2 Litern kaltem Wasser bedecken. Aufkochen lassen und den Schaum abschöpfen, der sich an der Oberfläche bildet.
  3. Die Zwiebel, Karotte, Sellerie, Ingwer, Knoblauch, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Alles auf kleiner Flamme 2–3 Stunden köcheln lassen.
  4. Die Brühe durch ein feines Sieb abseihen und die festen Bestandteile entfernen. Nach Geschmack salzen.
  5. Vor dem Servieren mit frischer Petersilie oder Schnittlauch garnieren.

Wirkung für das Wasser-Element:
Die Rinderknochen liefern wertvolle Nährstoffe wie Kollagen, das die Nieren-Energie stärkt und das Jing (Essenz) nährt – zentrale Elemente für die Gesundheit des Wasser-Elements. Der Ingwer wärmt den Körper und hilft, Kälte zu vertreiben, während die Brühe insgesamt kräftigend und regenerativ wirkt.


Hirse-Klößchen mit Petersilie

Zutaten (für 4 Personen):

  • 100 g Hirse
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Ei (oder eine pflanzliche Ei-Alternative)
  • 1 EL Mehl (z. B. Dinkel- oder Reismehl)
  • 2 EL fein gehackte frische Petersilie
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Etwas Olivenöl oder Butter zum Braten (optional)

Zubereitung:

  1. Die Hirse in der Gemüsebrühe aufkochen und bei niedriger Hitze 10–15 Minuten quellen lassen, bis sie gar ist und die Flüssigkeit aufgenommen hat. Abkühlen lassen.
  2. Die abgekühlte Hirse mit dem Ei, Mehl, Petersilie, Salz und Pfeffer zu einem Teig vermengen. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen.
  3. Aus der Masse kleine Klößchen formen. Diese können entweder:
    • Gekocht werden: In leicht gesalzenem Wasser für 5 Minuten köcheln lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.
    • Gebraten werden: In einer Pfanne mit etwas Olivenöl oder Butter goldbraun anbraten.
  4. Die Klößchen als Einlage in die Suppe geben oder separat als Beilage servieren.

Wirkung für das Wasser-Element:
Hirse ist leicht bekömmlich und unterstützt das Wasser-Element durch ihre sanfte Wirkung auf den Unterbauch. Sie liefert Energie und fördert die Verdauung, während Petersilie vitalisierend wirkt und den Geschmack abrundet. Die Klößchen können direkt in der Suppe serviert werden und machen diese noch gehaltvoller.

Dieses kleine Menü stärkt das Wasser-Element auf mehreren Ebenen: Die Suppe nährt die Grundenergie und wirkt wärmend, während die Hirse-Klößchen zusätzlich die Verbindung zum Erde-Element unterstützen, um den Wasser-Kreislauf im Körper auszugleichen. Beide Gerichte harmonieren hervorragend und bieten eine einfache, alltagstaugliche Möglichkeit, die eigene Energie zu regenerieren und das Wasser-Element zu pflegen.


Hier folgen noch ein paar Tipps und die Einladung an dich, dich mit mir zu verbinden:

Bücher zu Akupressur und Ernährung für das Wasser-Element

Wenn du bereit bist mehr über Akupressur oder 5-Elemente-Ernährung zur Unterstützung des Elementes Wasser zu lernen, dann habe ich einen Tipp für dich:

Du kannst dir oder anderen helfen, gesünder zu werden oder typische Erkrankungen zu lindern, indem du mit Einführungen und Anleitungen aus meinen Büchern zum Wasser-Element startest.

Diese Bücher führen dich als Laien in das Thema Chinesische Medizin ein und bieten dir und auch dir als Therapeuten effektive Behandlungsstrategien zu Unterstützung des natürlich-gesunden Gleichgewichts und bei Symptomen und Erkrankungen aus dem Bereich des Wasser-Elementes an.

Diese Ratgeber-Bücher helfen dir dabei mit Akupressur oder Ernährung, die Grundlagen des Wasser-Elementes zu stärken, um gesünder zu werden und gesund und im Gleichgewicht zu bleiben. Die Bücher sind für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene und Therapeuten gleichermaßen geeignet.

Hier findest du eine Übersicht über alle meine 5-Elemente-Bücher [<-Klick].

Mit Klick auf die unten stehenden Bilder kommst du direkt zu Büchern zum Wasser-Element im Shop. Dort kannst du sie kaufen und bekommst sofort danach die Möglichkeit das PDF herunter zu laden. Auch per Email bekommst du einen entsprechenden Download-Link zugeschickt.

eBook Ernährungstipps und Rezepte für das Element Wasser
Buch-Cover: 5-Elemente-Ernährung für das Element Wasser
eBook Akupressur-Punkte und Konzepte für das Element Wasser
Buch-Cover: Akupressur für das Element Wasser

Kauf-Tipp:

Kaufe beide Bücher zum Wasser-Element zusammen und spare 15% . Hier [<-Klick] kannst du die Bücher zum Element Wasser als Kombi-Angebot sofort kaufen.


Das war der Beitrag zum Wasser-Element auf Meine-Elemente.

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Ich bin Dr. med. Dunja Petersen, Ärztin und Expertin für ganzheitliche Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin.

© Dr. med. Dunja Petersen

Ich habe die Plattform Meine-Elemente aufgebaut, um Hilfe zur Selbsthilfe mit TCM zu geben. Inzwischen habe ich mehrere Bücher geschrieben und unterrichte TCM für Laien und Therapeuten online in der TCM-Akademie von Meine-Elemente.

2024-12-18T16:57:54+01:00 13. Dezember 2024|Akupressur, Beratung, Ernährung, Lebenspflege, Wasser|
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